Gephleckt - Von der Sonne und dem Wind

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O, ein Buch!

Gephleckt? »Gephleckt - Von der Sonne und dem Wind« ist der erste veröffentlichte Roman von Christian Wassermann. Der Autor nimmt den Leser mit auf eine verträumte, flüsterleise Wanderung durch die afrikanische Savanne, erlaubt einen kurzen Blick, nicht minder tiefen Einblick in das Leben der Bewohner dort. Deren Freuden lässt er uns fühlen, und das ganze Leid, der Zank mit dem verhassten Biest und die Liebe zu dem ander’n Tier.

Verhasstes Biest? Das kann man so sagen, denn die Protagonisten sind durchweg Tiere, die sich mit ihren naturgesetzlichen Eignungen und Erkenntnissen und Begriffen die Welt erklären. Da haben wir also wilde Biester, furibunde Geparde, verschlafene Löwen, wutschnaubende Gnus, lüsterne Zibetkatzen - alles ist dabei.

Ornament - Tawny und Phleck vereint

Eine Geschichte mit tierischen Charakteren?

Da drängt sich die Frage nach der Art der Erzählung auf wie der Löwe seiner gewogenen Löwin. Denkt man an Tiere, denkt man an eine Fabel. Und zugegeben, an einigen Stellen erinnert die Geschichte an eine Lehrdichtung, gibt Anstoß zum Nachdenken, ist in den meisten Teilen jedoch nicht mehr als eine leichte Erzählung mit erwachsenen Tieren und erwachsenen Sorgen darin. Die Handlung streift zwangsläufig viele dem Leben innewohnende Themen, will diese aber niemals zum Gegenstand haben oder gar Lösungen der gesellschaftlichen Probleme aufzeigen, höchstenfalls benennen.

Wer das Wort der Erzählerin, Hatibu heißt sie, wörtlich nimmt und nicht nach Dingen zwischen den Zeilen sucht, findet darin ein Märchen, das ein kleines Stückchen Leben der afrikanischen Savanne erzählt. Wer mit dem nüchternen Menschenaug darauf sieht und alles »ohne Ton« betrachtet, erkennt das wilde Leben in seiner instinktgetriebenen Leidenschaft. Doch mit der Sprache der Tiere wird daraus ein Blick auf die Gesellschaft mit all ihren Sorgen und Nöten, den Freuden und Schmerzen, die das Miteinander mit sich bringt.

Zwischen herbem Klamauk und bitterem Ernst und honigsüßer Liebe auf ca. 870 Seiten ist also alles dabei, mariniert in eine an »Tom Sawyer« erinnernde, teils augenzwinkernd verschnörkelte Schreibart nach Manier des »Steppenwolfs«, ohne sich je an den Meisterwerken messen zu wollen oder dies gar zu vermögen. In einem Wort: Es ist keine Tiergeschichte, aber es ist eine Geschichte mit Tieren. Das waren sogar elf Worte und ein Komma. Jene Leser, die »Unten am Fluss« liebten, könnten auch dieses Werklein mögen.

Aber worum geht es denn nun?

Zwar ist’s Geschehen nicht so düster wie die besagte Hasengeschichte, hält mit seinem tierischen Porträt des Lebens jedoch manch tragische, manch frohgemute Momente bereit und nicht wenige Begleiterscheinungen des Zusammenlebens innerhalb einer Gesellschaft – vom wortwörtlichen Rassenhass, dem Argwohn wider Fremde und angeborenen Vorurteilen ist da die Rede, von Verrat und Liebe, aber auch von katz’ger Folklore und (Aber)Glaube. Das Leben, eben.

Ornament - Tawny und Phleck vereint

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Gephleckt - Von der Sonne und dem Wind

Christian Wassermann

29,99 € Buch / 9,99 € eBook

Pumuzi vom roten Gabelbaum und Jua vom Dornenhain – zwei Sonnenläufer wider rauflustige Erdmännchen und schiedliche Nashörner, dazwischen belehrende Giraffen und tolle Löwen und mörderische, besser noch mordsdämliche Hyänen. Zwei rasend schnelle Geparde eingeholt von ihrer Vergangenheit. Kann das gut ausgehen?

Die Geschichte, ein Zeugnis vergangener Tage, entführt euch in entlegene Teile Afrikas – unerschlossen, wild, ursprünglich. Dort, fern der gewohnten Ordnung, weitab von Sanftmut und Erbarmen, begleitet ihr zwei Geparde auf dem gemeinsamen Weg durch ihre schöne, raue Welt. Was zunächst nach Einklang klingt, ist bald schon Katzenjammer, denn sind jene auch von gleicher Art, haben beide nicht viel mehr gemein als ihre Ungleichheit. So fände man sie unter keinen erdenklichen Umständen je zusammen vor, und eben das Undenkbare zwingt sie dazu – beide vereint auf zauberhafte Weise. Als sei diese Sache nicht genug Beschwer, entdecken sich den zweien bald neue Fährden, eine dem Tode näher als die andere. Und über allem liegt ein dräuender Schatten, ausgeworfen von einer unheilvollen Allianz, gedungen, die gesamten Graslande zu verdunkeln.

Jetzt erhältlich

2. Auflage

Ca. 870 Seiten voller Leben

ISBN 978-3-758-31100-0
ISBN 978-3-758-39412-6 (eBook)

Veröffentlicht am 01.12.2023

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Vorwörtchen

Ehe ich anhebe, muss eines in Erwägung gezogen werden: Eine Einführung ins Geschehen, die sich in ihrer Kürze ohne gebührliche Charaktervorstellung zurechtfinden muss, kommt vermutlich mit der erzählerischen Gewandtheit eines wandelnden Untoten daher – das Hineinversetzen mag schwerfallen, wenn man kaum etwas über die Motivation der Protagonisten weiß. Aber ich will versuchen, die nötigen Dinge so aneinanderzureihen, dass daraus eine verstehbare Handlung wird. Freilich wäre’s besser, zuvor die unten angehängten Kurzbeschreibungen der Charaktere in näheren Betracht zu ziehen.

Was war passiert?

Die Geschichte beginnt recht weit an ihrem Ende – im Moment, da sich der Leser der Wahrhaftigkeit des in den Händen gehaltenen Buches vergewissert, wird er Zeuge, wie ein männlicher Gepard Namens »Phleck«, der auch »Pumuzi« heißt, von einem dümmlichen Pack Hyänen zunächst verlacht und dann gemartert wird, damit er den Aufenthalt der Gepardin »Tawny« preisgab. Phleck weiß nichts zum Verbleib besagter Katze – das bringt ihm weitere Züchtigungen ein, an deren Ende er von den Hyänen verschleppt wird.

Die Leopardin »Hatibu«, unsere Sprecherin hoch in einem Akazienbaume, muss gestehen: Sie weiß nicht, wohin Phleck verbracht wird und was mit ihm fürderhin geschehen soll. Aber sie will die Ohren für uns offenhalten und berichten, sobald sich Neues zur Entführung entdeckte. Indessen bietet sie sich als Erzählerin an, auf dass dem Leser innewürde, warum dieser Phleck überhaupt entführt wurde, anstatt noch an Ort und Stelle den Tod zu finden, wie sich’s in der Wildnis gehörte. Und sie will alles über diese Tawny verraten, die Grund genug für’s fieberhafte Vigilieren ist.

Akt 1

Der Auftakt der Verhängnisse reicht acht Tage zurück - in einer Nacht, der Sonne näher als dem Mond, harrt die Gepardin Tawny im Verborgenen aus. Sie beobachtet ein schlafendes Löwenrudel, flankiert von der Hoffnung, die Löwen brächen im Zwielicht zur Jagd auf - das böte ihr Gelegenheit, die zurückgelassenen Jungtiere zu überfallen. Und tatsächlich ziehen die Löwen nach dem Erwachen aus zur Pirsch. Alles fügt sich wunderbar.

Man kann gar nicht schnell genug erfragen, weshalb das gefleckte Raubtier - dem Löwengeschlecht in allen Kräften unterlegen - einen Angriff auf den Leu entwirft, da springt die Gepardin aus dem Dickicht und hält auf die Jungen zu. Es kommt zu einem ausgemachten Tumult mit wilden Rufen, kopflosen Läufen und Staub, so weit das Auge reicht. So kann es nicht fehlen, dass Tawnys Treiben bald entdeckt wird; die Jagdgesellschaft kehrt zurück, um dem wildgewordenen Weib mit einem angemessenen Groll den nötigen Einhalt zu gebieten.

Die Löwinnen umringen die Gepardin, indes hält die Pranke des Mähnenlöwen Kiongozi das verhasste Fleckenvieh am Boden. Triefende Fänge, Knurren, Fauchen – alles wohl geeignet, einen prächtigen Ärger vorzustellen. Das Ende der Katze scheint gekommen, doch plötzlich geschieht etwas Seltsames: Obwohl die Todfeindschaft zwischen Löwe und Gepard den jähen Tod Tawnys vorsieht, beschließt die Rudelführerin, dem gefleckten Biest das Leben zu lassen. Dieses eine Mal noch, und nur unter dem Protest des Rudels, soll die Gepardin fortleben.

Nach der Freilassung flieht Tawny.

Zu dieser Zeit erwacht Gepard Phleck auf seiner Anhöhe – die Einheimischen nennen diesen Ort »Mtazamo mzuri«. Nach dem morgendlichen Erwachensritual und einem seltsamen Gespräch mit einer nicht weniger seltsamen Kreatur – gemeint ist die Zibetkatze Mnuko – macht sich der Kater zu einer nahegelegenen Farm auf, denn er will dem dortigen Hirtenhund die Aufwartung und fernerhin ein Geschenk machen. Es ist für’s weitere Verstehen nicht zu wissen nötig, welchem Zwecke das Geschenk dient oder wie’s zur Freundschaft zwischen Gepard und Hund kam oder wie man das Gespräch der beiden - es nährt zweifellos die Zweifel am gesunden Geist des Geparden – gleich nach dessen Ankunft nehmen muss, wichtig ist allein: Von Hund und Kater unbemerkt, naht sich auch Tawny der Farm.

Ihr Besuch ist nicht zufällig; wann immer die Gepardin von einem Ingrimm befallen oder ohne Orientierung ist, sucht sie den Hüter und dessen Schafe heim; sie nennt den verdammten Hund einen Schuldigen für ihr verdorbenes Leben, nur seinetwegen ist die Gepardin orientierungslos und grimmig, und nur deshalb verdient der Brack nichts anderes, als das alltägliche Leid mit ihr zu teilen. Damit das Leiden des Hundes das volle Maß erreichte, harrt die Katze im Verborgenen aus, bis sich Kater Phleck von seinem Gefährten verabschiedet.

Kaum ist der männliche Gepard fort, dringt das umtriebige Weib in die Einhegung ein und trieb ihr Unwesen: wilde Hufe, kopflose Läufe, Staub, heilloses Durcheinander. Lange geht das nicht gut; vom Getöse aufgerüttelt kommt der aufrechtgehende Affe, zugleich Besitzer der Farm, herbei und vertreibt das gefleckte Untier mit dröhnender Waffengewalt. Tawny entkommt dem Tod durch den »Donnerstock« nur um Fellhaaresbreite – einmal mehr an diesem Tag.

Zu diesem Zeitpunkt ist kaum etwas von Tawny bekannt, aber wollte man in der Furie ein Unheil sehen, könnte man sagen, das Unheil nahm nun seinen Lauf. Jenes Unheil läuft geradewegs auf Phlecks Anhöhe zu - lange würde es also nicht mehr dauern, bis das zornige Vieh ins Leben des Geparden stolperte, um es auf den Kopf zu stellen. Oder wirft Phleck das Leben Tawnys um?

Wie geht es weiter?

Ja ich weiß, es zeugt von einem niederträchtigen Wesen, just an jener Stelle die Erzählung zu unterbrechen, da sie ihren eigentlichen Anfang nimmt, aber ich möchte euch nicht die Freude nehmen, die kleine große Welt von Tawny und Phleck zu entdecken.

Gephleckt - Von der Sonne und dem Wind

Bestellen Sie ihr Exemplar von: Gephleckt - Von der Sonne und dem Wind, erhältlich als Druck oder eBook.

Christian Wassermann

Ca. 870 Seiten voller Leben

ISBN 978-3-758-31100-0
ISBN 978-3-758-39412-6 (eBook)

Veröffentlicht am 01.12.2023

Protagonisten und Charaktere

Lernt einige der Protagonisten und Charaktere der Graslande kennen.

Ornament - Hyänen
  • Tawny

    Protagonist - Tawny

    Der wahre Name der Gepardin ist Jua vom Dornenhain, Mzaas Tochter, Tochter des Wakila. Jua ist ein recht kleines Exemplar ihresgleichen - oft genug wird sie darum von Mnuko geneckt. Abseits dessen ist sie ein bemerkenswertes Beispiel für Schönheit. Ihr Ebenmaß wird nur von ihren sonnengleichen Augen übertroffen, die geeignet sind, jeden Kater beim bloßen Anblick ins Schwärmen zu versetzen. Außen ist sie bezaubernd schön, im Innern ist sie nur mehr hässlich – launisch, abweisend und bissig und scheinbar ohne Sitte, wiewohl sie den Alten Landen entsprang.

  • Phleck

    Protagonist - Phleck

    Phlecks gebürtiger Name ist Pumuzi vom roten Gabelbaum, Sohn der Koo, Sohn des Tulu, Behüter der Anhöhe, Treiber des verirrten Schafes und einige mehr. Er ist ungewöhnlich hochgewachsen, aber auch - eingedenk seines mangelnden Jagdgeschicks - furchtbar unterernährt, verziert mit struwwelig stumpfem Fell, einem gebrochenen Fangzahn und bekümmertem Blick. So gesehen ist er das äußerliche Gegenteil Tawnys. Dafür ist er im Innern bemerkenswert schön. Diese innere Schönheit bewahrt den Außenseiter aber nicht von der Hässlichkeit des Lebens.

  • Mbwa

    Charakter - Mbwa

    Er ist ein alter Berner Sennenhund. Niemand weiß, wie er, der so fremdländisch wirkt, ins ferne Afrika passt. Er selbst sagt von sich, er sei seit seiner ersten Erinnerung immer hier dagewesen. Der Hund ist pflichtbewusst, und wie man’s dem treuen Gemüt des Hirtenhundes nachsagt, unterwirft er sich dem Menschen und seiner Aufgabe als Hüter der Mashamba. Und an dieser Aufgabe trägt er schwer, seit Tawny alles dafür tat, sie ihm schwerzumachen.

  • Mnuko

    Charakter - Mnuko

    Viel lässt sich nicht sagen über die Vergangenheit der Zibetkatze. Und vermutlich würde niemand etwas von ihr wissen, wenn nicht Phleck zur rechten Zeit am rechten Fleck gewesen wäre, um sie aus den Klauen einer mafiösen Bande Erdmännchen freizukaufen. Ja es ist nicht zu glauben, diese kleinen Biester wollten der Zibetkatze das Fell über die Ohren ziehen. Dem Retter dankte’s Mnuko, indem sie nicht mehr von seiner Seite wich. Daraus ward eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem Geparden und einer von Mnukos niederen Stand.

  • Ngwena

    Charakter - Ngwena

    Das uralte Krokodil - mindestens fünf Katzenleben überdauerte sie nun schon am Ziwa ndogo - pflegt keine Bekanntschaften und hat keine Feinde. Man kann immerhin sagen, sie ist über die Maße nachtragend und starrsinnig. Ebendieser Starrsinn lässt sie einen unbändigen Hass auf Tawny entwickeln. Der Grund dafür muss freilich geheim bleiben.

  • Fisi

    Charakter - Fisi

    Hinter dem Ziwa ndogo, gleich neben den Mahali ya simba, erstrecken sich die Fisi ardhi, beherrscht von jener verrufenen Hyäne mit dem schiefen Maul, dem halben Ohr, dem finster‘n Blick und einer Gestalt, die man in ihrem Ausmaß für einen Löwen halten möchte. Die Anführerin des Clans kennt keine Skrupel, ist leicht aufzubringen, ist kaum schlau, aber längst nicht blöde - ein gefährliches Biest.

  • Memba

    Charakter - Memba

    Viel ist nicht bekannt über jene Hyäne, ein über die Maße intelligentes und geduldiges Tier. Mancher behauptet, sie war einst Führerin des Hyänenstammes in den Verlorenen Landen. Zu der Zeit begab sich, dass sie die Herrschaft mit einem Schlag an die ruchlose Pfote des großen Hyänenschreckens verlor und aus ihrer Heimat verdrängt ward. Durch die Wirrungen des Lebens gelangte Memba als Untergebene in den Stamm der Fisi Ardhi.

  • Kiongozi

    Charakter - Kiongozi

    Kiongozi, Sohn des Mtwala, Sohn der Asali ist der Hüter des Dornstrauch-Rudels - Mvyele, Sumbuo, Kizuka, Kijana, Usononi und seine drei Jungen. Der junge Mähnenlöwe ist trotz des löwentypischen Temperaments umsichtig zu nennen, ja beinahe unsicher ob seines Alters und versucht lediglich, sein Rudel zusammenzuhalten. Aber begegnet er Tawny, verliert er jede Besonnenheit an den Zorn.

  • Myvele

    Charakter - Myvele

    Ihr gebürtiger Name ist Mvyele vom Kratersee, Tochter der Saba, Tochter des Ngana, Hüterin der Gelbgräser und Königin des Dornstrauch-Rudels. Wenn Mvyele gerufen wird, ist die Rede von einer vom Leben gezeichneten und höchstlich respektierten, einstmals wunderschönen, aber auch gestrengen Löwin. Die gebürtige Altländerin erlitt in ihrem langen Leben eine Reihe löwentypischer Prüfungen: zwei Rudelübernahmen, an die Wildheit der Natur verlorene Jungtiere, das Verlassen ihrer umkämpften Heimat. Doch die letzten Sommer als Rudelführerin – sie nennt sie gute Jahre - machten aus ihr eine besonnene und nachsichtige Katze, die trotz der schweren Momente niemals ihre Empfindsamkeit verlor. Des täglichen Überlebenskampfes ungeachtet, ist sie imstande, ihren angeborenen Hass auf andere Rassen abzulegen. Wenn sie es denn will. Einst wäre es ihr möglich, sich den Sonnenläufern anzunähern. Damit machte sie der Großen Mutter die größte Freude.

  • Jaro

    Charakter - Jaro

    Jaro sieht man häufig aufrecht sitzend, er erscheint bei näherem Hinblick bräunlich, erscheint auch etwas struppig und fett ist er obendrein – ein Erdmännchen eben. Ein wirklich fettes Erdmännchen ist er, und während man seine ungewöhnliche Erscheinung feststellt, muss man deren Gewöhnlichkeit anerkennen, denn da es dünne Erdmännchen gibt, muss es auch fette geben, damit es die Dünnen überhaupt geben kann. Das leuchtet ein. Wie jenes Vieh zu seiner räuberischen Lebeneinstellung kommt, blieb bisher verborgen.

Ornament - Ngwena

Leseprobe

Wer nicht warten will, bis er das Buch in den Händen hält oder die bloße Neugier nicht gebändigt bekommt, findet hier eine Pfote voll Kapitel, die ein wenig vom Geschehen verraten sollen, ohne allzu viel zu verraten. So lernt ihr immerhin manche der Charaktere kennen und erlebt Tawny und Phleck bei ihrem typischen Treiben.

Kapitel 10: Dräuende Gefahren

Kapitel 10

Dräuende Gefahren

Tag 2 – In der Nachtmitte

Z

ur Erinnerung: Der Autor wies gleich zu Beginn der Erzählung auf verwegene Wendungen hin, und wer’s ihm dereinst nicht glauben wollte, muss nun seinen Glauben erneuern. Aber wer traut schon dem Geschwätz eines Schreiberlings, jene, die mehr Interesse an der Phantasie zeigen, denn an der wahren Begebenheit, hierneben solche Strolche, die mir in den vorderen Kapiteln das Wort verboten? Wahrlich, es ging Seltsames in der Savanne vor: Eine Gepardin etwa, die es mit einem ganzen Löwenrudel aufnahm; eine alte Löwin, die dem gefleckten Todfeind in einem Akt der Besonnenheit eine nie gesehene Nachsicht zeigte, von dem in tausend Katzenaltern nicht zu hören; Hund und Katz, die dem eiligen Urteil eines dauernden Zanks zuvorkamen, weil sie viel lieber einer Freundschaft nachgingen und dazwischen wunderlichen Handel trieben – einen Knochen für eine Sonnenblume, nämlich; eine Zibetkatze sah man auch, deren Leidenschaft es war, Sonnenläufer zu reiten, anstatt das Laufen selbst auf sich zu nehmen, und als sei alles das nicht von erlesener Wunderlichkeit, stürzten sich Tawny und Phleck um ein Haar in den Tod. Zu unserem Glücke kam es nicht so weit, andernfalls endete diese Erzählung schon früh.

Für Erleichterung war es indessen viel zu früh, denn zu dieser Zeit war das Überleben der Sonnenläufer höchst ungewiss. Ich ahne, wie euch dieser Einwand vorkommt: wie ein ungelenker Versuch, die leichte Komödie zur schweren Tragödie zu wandeln. Allein ich wünschte, es wäre so. Doch was euch eine Übertreibung der Erzählerin dünkt, ist nicht weniger als die Lehre des Lebens. Wie oft musste ich solches Leid von meinem Baume aus bedauern? Wie oft führten Stürze aus vollem Gepardenlauf zum verzüglichen Sterben hin?

Meist geschieht es unvermittelt und trotzdem immer gleich: Erst wird geweint und gehofft und gelitten, und bald bemerkt der unbeugsame Geist Besserung an sich. Furchen heilen, Risse bekommen neues Fell, Schmerzen verblassen. Glaubt der Verunglückte dann, das größte Elend sei überdauert, legt sich plötzlich der Ruch des Verderbens über das Tier – Risse, die eben heilten, werden größer, als sie es je waren, zerfressen selbst gesundes Fleisch; Blessuren an Pfoten und Lauf, nach dem ersten Schrecken längst vergessen, entdecken sich zu guter Letzt als geborstenes Bein.

Der Tod ist wie ein Leopard – er naht sich heimlich, ist zu Lebzeiten nicht mehr als eine Ahnung, die sich erst im Sterben ganz entdeckt. Und er holt selbst Geparde ein. Sie mögen ihm fürs erste Entlaufen, aber er wird sie fassen. Und wie viel schwieriger würde das Davonlaufen für solche, die an den Schwänzen aneinandergebunden?

Da war es das Beste, wenn Phleck und Tawny eine Nacht darüber schliefen.

 

Die Sonne färbte rot den Horizont und rief den Abend herbei – es war die Zeit der großen Schatten. Selbst kleinsten Geschöpfe gingen zu Riesen auf, und aus bunten Vögeln wurden dunkle Gestalten vor einer glühenden Scheibe zerflossenen Lichts. Schwere Läufe wurden leichter, das Spiel der Kinder geriet wilder, einstmals zähe Gedanken kamen flinker – Tieres Tatendrang lebte auf, als die Savanne die erdrückende Hitze abwarf. Löwengebrüll hallte über die Graslande, vermählte sich mit dem geschäftigen Kichern der Hyänen. Der Tag der großen Jäger brach an, und alle, die keinen Händel mit den Unbändigen suchten, hielten Ausschau nach einem Unterschlupf oder versammelten sich im Schutze der Nachtherde.

Tawny und Phleck fanden ihren Schutz auf der Mtazamo mzuri. Von der Anhöhe funkelten zwei Augen auf die Ebene herab. Mit einem Mal erhob sich ein zweiter Schopf, reich befleckt wie der erste Kopf – nun verfing sich die Sonne in den goldenen Lichtern beider Bewunderer. Die Augen des zweiten fielen wieder zu; die Augen der anderen begleiteten die Sonne in den Schlummer.

Wenig später tauschte der Mond den Platz mit dem Stern des Tages, lächelte fahl auf die Erde herab. Den Wassern gab er verträumten Glanz, den Gräsern und den Steinen verlieh er einen zarten Schimmer, wo sonst nur Dunkelheit zu finden. Und drunten bei den vier Felsen der Mtazamo mzuri öffneten sich die Augen eines furchtbar matten Tieres – Gepard Phleck. Gemeinsam mit den nimmermüden Augen des anderen Biests – Gepardin Tawny – nahmen sie das prächtige Gestirn in Empfang. Lunens Licht verfing sich in beider Augen; nicht mehr golden, gleißend hell trugen sie das grüne Feuer, wie es Funkelaugen bei Nachten so an sich haben. Die Augen des einen fielen nieder, die anderen begleiteten den Mond durch dunkle Tagzeit.

Aber nun wollen wir den Geparden Ruhe lassen und später nach ihnen sehen.

 

Da ist etwas im Busch

Die Nacht war in vollem Gange; eine Giraffe stolzierte durch das Gras. Sie lief einen gebührlichen Bogen um die Anhöhe – dreißig ihrer stelzenden Schritte waren es, die ein Langhals gern um gefleckte Raubtiere legt – und folgte dem ausgetretenen Pfad nach jener Richtung, in der die Sonne ihr letztes Licht auf die Welt legt. Die Wasserstelle war ihr Ziel.

Am Ufer des Ziwa ndogo stand die Giraffe dann, blickte herab auf ihr liebevoll gekräuseltes Ebenbild im Wasser und fand es einigermaßen seltsam, wollt’s fast beängstigend nennen. Für gewöhnlich war das Wasser zu aufgewühlt, um je sein Abbild darin zu erkennen, in dieser Nacht jedoch stand kein Huf im Schlamm, wo sich sonst niemals weniger als zwanzig Tiere um das Wasser drängten. Nicht einmal die Stehplätze im Schutze des Baumes waren besetzt. Es schien, als war die Giraffe allein am kleinen See.

Das baumhohe Tier stellte die vorderen Glieder voneinander weg; das war nötig, so sie den langen Hals herabbeugen, nicht aber aus dem Gleichgewicht geraten und auf den Boden purzeln wollte. Die Zunge stieß ins Wasser, platsch, nahm ein paar Tropfen ins Maul, platsch, und holte gleich Neues, platsch, platsch.

Knack!

Die Giraffe ließ vom Wasser und sah nach dem knackenden Geräusch, das verborgen hinter einem Strauch, den man bei Tage unweit des Ufers stehen sah und der bei Nacht bloß ein Schatten seiner selbst war. Will man genauer sein – zu genau? – war dieser eine Strauch drei kleinere Sträucher, die zu einem Ganzen zusammenwuchsen, trocken und dornig, in jedem Falle groß genug, selbst imposante Tiere dahinter als Dickicht zu verkleiden, dachte die Giraffe. Die Ungewissheit verlangte Vorsicht.

Und der Langhals behielt Recht – etwas war im Busch. Gemurmel drang hinter dem Strauch hervor, das tuschelnd begann und rasch zu einem ausgemachten Gerede ward, als dem Flüstern ein lautstarker Groll zukam, der das heimliche Wort ganz unheimlich machte. Eine tiefe Stimme drang durch die Dunkelheit, alt klang sie, müde und behäbig wie der Rest des Tieres, das im Leben keine Eile kannte. Jene Stimme war Teil eines Zwiegesprächs, das just an einen Punkt gelangte, da aus trägen Worten ein munterer Unmut ward.

»Sagt ihr mir auch, wozu?«, entgegnete besagtes Tier hinterm Busch. »Ich frage euch noch einmal: Wozu bedarf es eurer Hilfe?«

Und eine zweite Stimme hielt dagegen: »Lasst mich eure Frage mit einer Frage erwidern. Wie viele Tage trachtetet ihr dem Vieh nach dem Leben? Und wie oft entkam sie euch? Seid ihr der vergeblichen Mühen nicht überdrüssig? Wie oft wollt ihr euch selbst weismachen, das Vieh sei euch je zum Greifen nah gewesen?«

»Das waren schon vier Fragen und keine verrät mir etwas. Kommt zur Sache, Frau! Ihr beginnt, mich zu langweilen. Oder seid ihr gar gekommen, mich zu ermüden?« Selbst das Grollen der Ersten klang gemächlich.

»Drei ganze Sommer liegt ihr auf der Lauer und bliebt ohne Vergeltung, sofern man den entgegengebrachten Hohn von dem Biest nicht als Lohn erachten will. Statt Einsicht schenkt sie euch Unverfrorenheit. Nicht Genugtuung erfahrt ihr durch sie als weit‘re Verbitterung. Tag um Tag befleckt sie euren Stand, und dabei käme eurem alten Geschlechte mehr zu als ein endloser Streit mit dem nieder‘n Tier. Lasst euch in der Sache beraten; es will uns beiden dienen.«

»Ihr wisst also, was meinem Geschlechte zukommt?« Aus alter Kehle kam ein verachtendes Lachen. »Und was wisst ihr davon, was mir dieses Mistvieh entgegenbringt? Sagt, ist euer Leben so bedauernswert, dass ihr lieber meines erforscht? Ich wollt‘s schon rührend nennen, wie sehr ihr euch um mein Ergehen sorgt, wenn ich nicht um den verschlagenen Geist euresgleichen wüsste, der nur die Sorge um das eigene Heil kennt.

Seid versichert, Frau, ich brauche eure Hilfe nicht. Seid ihr so gründlich als es scheint, so wisst ihr um die Beharrlichkeit unserer Art. Von allen Jägern haben wir das längste Leben – wir verstehen uns auf das Warten. Das Mistvieh ergreifen – es wird geschehen, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Und sollten drei weitere Sommer nötig sein, will ich die Jahre begrüßen, denn jeder neue Tag des Wartens wird mir diesen einen Tag umso süßer werden lassen, o dieser süße Tag, da ich das Vieh zwischen den Zähnen halte. Es wird mir zur größten Lust, jeden einzelnen Knochen bersten zu machen. Jedes Knacken wird mir einen Tag des Wartens vergelten.

Ihr seht, ich brauche keine Hilfe von euch und eurer heimtückischen Art! Geht, die ihr selbst nicht wisst, wie ihr es zustandebringen könnt! Erspart mir eure geheuchelte Liebe, gedacht, viel mehr von mir zu erbitten, als eure Behilflichkeit jemals einbrächte. Geht nun! Geht!«

Das gescholtene Tier bedachte die Worte der Alten lang. Vermutlich musste der aufwallende Zorn erst überwältigt werden, damit die Besonnenheit das Wort ergreifen könnte. »In einem habt ihr Recht: Mir allein wird es nicht gelingen. Aber seht nicht auf mich allein, seht auf uns alle. Viele von uns werden es vollbringen. Und wir verlangen nicht viel für die Mühen – nicht mehr als eine Gefälligkeit, die euch kaum der Rede wert sein wird.«

»Hört ihr sie denn nicht, meine Worte?«, sagte die Alte. »Nichts bekommt ihr und ich brauche niemandes Hilfe.«

»Und deshalb sprach ich nicht von Hilfe; ihr braucht niemandes Hilfe – das erkannte ich gleich. Aber auch die Mächtigen müssen sich’s Leben nicht misslicher machen, als es misslich sein muss. Selbst die Starken dürfen hin und wieder Lebens Bürden auf die Schultern des Freundes legen. Nehmt es nicht als Hilfe, nehmt es als Beistand eines Freundes. Wie es das Wesen einer Freundschaft ist, da will ich manche Last von euch nehmen, und findet ihr, dass eurem Freund dereinst eine Last genommen werden kann, würde es euch doch nicht als Warmherzigkeit ausgelegt oder gar als abgepresste Gefälligkeit für einen Dienst, den ihr ebenso trefflich selbst verrichtetet.«

»Nichts als Schmeicheleien. Spart euch die schönen Worte. Erspart sie mir! Glaubt ihr denn, ihr sprecht mit einer Närrin? Werft ihr ein paar verlockende Brocken vor das Maul und sie wird sie fressen – glaubt ihr das?«, sagte die Alte verärgert mit einem stetig wachsenden Ingrimm. »Geht hin! Berückt das dumme Volk. Jenseits der Verlorenen Lande werdet ihr sicher fündig. Geht rasch, ehe ich meinen Zähnen das sehnsüchtige Warten auf‘s Mahl mit eurem Fleisch verkürze.«

Es war alles gesagt. Ein Rascheln kündigte das Gehen jenes Tieres an, welches keine Hilfe haben mochte.

Ein letztes Wort kam vom ander‘n Tier gleich hinterher: »Narrheit. Einfalt. Hochmut – nennt‘s, wie ihr wollt. Starrsinn nennt man‘s bei uns. Ein wenig davon ist gewiss kein Schlechtes und etwas mehr ist manchmal besser, jedoch zu viel davon trübt das Urteil. Scheint’s, je älter das Tier, desto sturer ist sein Sinn.«

»Schließlich zeigt ihr euer wahres Gesicht. Seid gekommen, mich zu schmähen. Pfui. Freunde sollen wir sein? Zwei Freunde, die nicht mehr gemein haben als ihre eingeborene Weiblichkeit, und selbst das weiß man bei euch Kreaturen kaum zu sagen. Pah! Sprecht von Glück, dass ich keinen Zank mit euch suche. Und nun verschwindet! Geht zu eurer Sippe; die braucht jede helfende Hand und jedes bisschen Verstand.«

»Sieben Tage oder weniger«, dröhnte das zweite Tier. »Nicht länger dauerte euer Warten mehr, dann hieltet ihr das Vieh in eurem Maule, dürftet die Zähne in den verhassten Balg pressen. Brächtet ihr es nur ein einz’ges Mal fertig, die Eitelkeit beiseitezulassen, käme euch der abverlangte Gegenwert besonders klein vor. Stattdessen zieht ihr drei weitere Trockenzeiten der kleinen Gefälligkeit vor. Nun denn, wartet! Ergraut! Verfault! Lasst euch weiterhin verhöhnen! Und hauchte das Mistvieh in greisem Alter friedvoll den letzten Atem, mag euer Warten vergolten sein. Dann erinnert ihr euch an diesen Tag zurück und dürft mit einigem Stolze von euch sagen: Niemand rang euch je eine Gefälligkeit ab.«

Beide »Freunde« entschwanden auf verschiedenerlei Pfaden. Eine kleine Weile waren ihre Wege im zitternden Grase zu verfolgen, und bald trat die alte Stille ein, begleitet vom Trinken einer durstigen Giraffe.

Einige Illustrationen

  • 01-bis-einer-weint.jpg Von Parden und Lämmern
  • 02-die-erzaehlerin.jpg Hatibu, die Erzählerin
  • 03-guten-morgen-phleck.jpg Mnuko bei ihrer Lieblingsbeschäftigung
  • 04-unerhoerte-weckmethoden.jpg Unerhörte Weckmethoden
  • 05-der-gehoernte-oder-die-kuh.jpg Autsch!
  • 06-draeuende-gefahren.jpg Trügerische Stille
  • 07-ansichten.jpg Abschied
  • 08-nicht-mehr-und-nicht-weniger.jpg Nicht mehr und nicht weniger
  • 09-so-spielt-man.jpg So spielt man
  • 10-war-es-schoen-fuer-dich.jpg *knurr*
  • 11-dir-zeig-ichs.jpg Flammen
  • 12-katzenjammer-jetzt-erst-recht.jpg Derpy Mnuko

Der Autor

Christian Wassermann, ältestes von drei Kindern, mittelgroß, mit Augen mittelgrün, im Mittel mittelalt und mittlerweile mittellang langmütig verehelicht, lebt seit vierzehn Jahren in Wiesbaden. Bei Tage ist er nüchterner Softwareentwickler, bei Nachten ist er Befreier des Leichtsinns und Lustbarkeit. Als Mann der leisen Worte, wortverspielt, alliterationsvernarrt, ist ihm das Schreiben näher als das Reden.

Er liebt es, alltägliche Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen oder gar neue Blickwinkel zu erschwindeln, etwa indem er durch das Auge eines Tieres auf unsere Welt blickt – so geschehen in seinen Kurzgeschichten. Was, wenn eine Katze auf die ägyptische Sphinx träfe? Wie wäre es wohl, wenn arglosgeglaubte Erdmännchen wahre Bösewichte wären? Wie mag es ausgehen, wenn sich ein Biber, dem der Waldmeister im Nacken sitzt, nach einer neuen Stammbelegschaft umschaut?

Nimmt man seine quälende, und wie er sagt, nicht zu zähmende Faszination für die wilden Katzen Afrikas hinzu, was liegt da näher, als zwei Geparden in seinem Debüt-Roman »Gephleckt – von der Sonne und dem Wind« das meiste Wort zu erteilen?

Ornament - Mvyele mit ihren Jungen

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Impressum

Christian Wassermann
Alexander von Humboldt Straße 38
03222 Lübbenau

Ornament - Tawny und Phleck vereint

»Tierisch«

Lust auf weitere Tiergeschichten? Einfach mal heraus aus der sengenden Hitze der Savanne und hinein in den kühlen Wald oder hinaus in die saukalte Winternacht? Dann ist die kleine Reihe »tierischer« Geschichten genau das Richtige.

Buchvorstellung von »Verdammt! - Von Igeln und Bibern«, dem tierischen ersten Band der »Tierisch«-Reihe von Christian Wassermann

»Verdammt!«

»Verdammt! - Von Igeln und Bibern« ist der erste Band - wohl eher ein Bändchen - der »Tierisch«-Reihe von Christian Wassermann. Zum Start der Reihe nimmt der Autor den Leser mit auf einen Streifzug durch den heimischen Wald. Eine Tragödie.


Buchvorstellung von »Verliebt! - Die Streuner vom Scheunentor«, dem tierischen zweiten Band der »Tierisch«-Reihe von Christian Wassermann

»Verliebt!«

»Verliebt! - Die Streuner vom Scheunentor« ist der zweite Band - wohl eher ein Bändchen - der »Tierisch«-Reihe von Christian Wassermann. In der Fortsetzung der Reihe nimmt der Autor den Leser mit auf einen Streifzug durch die Vorstadt. Ein Drama.



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